Die Frage, die mit «Wie lange dauert ein Hausverkauf in der Schweiz» aufgeworfen wird, hängt von zwei Arten von Fristen ab: denjenigen, denen Sie administrativ unterworfen sind, und denen, auf die Sie Einfluss nehmen können. RealAdvisor erklärt Ihnen, was Sie erwarten und wie Sie Ihre Immobilie schneller verkaufen können.
Der Schweizer Immobilienmarkt ist recht dynamisch. Wenn Sie die richtige Methode anwenden, um Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu verkaufen, sollten Sie keine Schwierigkeiten haben, einen Käufer zu finden. Allerdings verkauft sich eine Immobilie auch nicht ganz so einfach wie ein Paar Schuhe.
Sie müssen bestimmte Verwaltungsfristen berücksichtigen, die penibel eingehalten werden müssen. Planen Sie zwischen 1 und 2 Monaten zwischen der mündlichen Kaufzusage und dem Zeitpunkt der endgültigen Vertragsunterzeichnung. Das ist die Zeit, die der Notar benötigt, um alle obligatorischen Dokumente zu sammeln, den Kaufvertrag zu verfassen und die Eintragung in das Grundbuch zu verwalten.
Planen Sie eine zusätzliche Frist, wenn Ihr Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) mehr als 10 Jahre alt ist: In diesem Fall gilt er als veraltet und Sie sind verpflichtet, ein Unternehmen mit der Erstellung eines neuen Ausweises zu beauftragen. Generell werden bestimmte Arbeiten auch von Diagnosen wie Asbest-Überprüfungen abhängig gemacht, die die Dauer des Verkaufs in die Länge ziehen können.
In der Schweiz benötigt ein Immobilienfachmann ab dem Zeitpunkt der Auftragsbestätigung durchschnittlich 90 bis 100 Tage, um ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen. Natürlich handelt es sich hier um einen nationalen Durchschnitt. Der Immobilienmarkt ist von Kanton zu Kanton oder von Stadt zu Stadt unterschiedlich, weshalb die Dauer manchmal kürzer oder länger ausfällt.
Möchten Sie die Fristen für den Verkauf einer Immobilie verkürzen, spielen mehrere Kriterien eine Rolle, die ausnahmslos alle miteinander verknüpft sind.
Wenn Sie eine genauere Schätzung haben wollen, um herauszufinden, wie lange es dauert, um genau Ihr Haus zu verkaufen, ist die Hilfe eines Immobilienmaklers sehr wertvoll. Seine Kenntnis des lokalen Marktes und der Nachfrage während den verschiedenen Jahreszeiten ermöglicht es ihm, die Dauer, die für den Verkauf in Betracht gezogen werden sollte, konkret zu bewerten. Dabei wird er sich auf mehrere Kriterien stützen und verschiedene Verkaufsphasen analysieren:
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Die Transaktionsdauer beim Notar nimmt je nach Kanton unterschiedlich viel Zeit in Anspruch, aber auch die Unterlagen, die für die Abfassung des Kaufvertrags zusammenzufassen sind, benötigen eine Weile. Rechnen Sie in jedem Fall mit mehreren Wochen.
Ein Hausverkauf kann ein zeitintensiver Prozess sein, der von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschliesslich des aktuellen Immobilienmarktes, des Zustands des Hauses und der Preisgestaltung. In der Schweiz ist es möglich, ein Haus schnell zu verkaufen. Sie sollten dabei jedoch bestimmte Überlegungen und Schritte beachten, um den Prozess reibungslos und effektiv zu gestalten.
1. Marktbedingungen kennen: Der erste Schritt ist das Verständnis der aktuellen Marktbedingungen. In einem Verkäufermarkt, in dem die Nachfrage das Angebot übersteigt, wird es einfacher sein, eine Immobilie schnell zu verkaufen. Das Wissen um die lokale Marktsituation hilft dabei, realistische Erwartungen zu setzen.
2. Realistische Preisgestaltung: Ein überteuerter Verkaufspreis kann potenzielle Käufer abschrecken. Daher sollte der Preis basierend auf aktuellen Marktanalysen, kürzlich verkauften Immobilien in der Umgebung und dem Zustand des Hauses festgelegt werden.
3. Zustand der Immobilie: Ein Haus in gutem Zustand ist attraktiver für Käufer. Kleinere Reparaturen und Renovierungen, ein frischer Anstrich oder ein gepflegter Garten können das Interesse von Käufern wecken und zu einem schnelleren Verkauf führen. Erwägen Sie auch das Staging vor einer Besichtigung.
4. Professionelle Fotos: Hochwertige Fotos, die das Haus ins beste Licht rücken, sind entscheidend, insbesondere da viele Käufer online nach Immobilien suchen. Eine professionelle Präsentation kann das Interesse potenzieller Käufer erheblich steigern.
5. Werbemassnahmen: Nutzen Sie verschiedene Plattformen, um das Haus zu bewerben. Dazu gehören Online-Immobilienportale, Zeitungsanzeigen, soziale Medien oder Immobilienmakler.
6. Flexibilität bei Besichtigungen: Je flexibler Sie bei Besichtigungsterminen sind, desto mehr potenzielle Käufer können das Haus besichtigen, was die Chancen auf einen schnellen Verkauf erhöht.
7. Immobilienmakler einbinden: Ein erfahrener Makler hat nicht nur Zugang zu einem Netzwerk von potenziellen Käufern, sondern kennt auch die lokalen Marktbedingungen und kann bei Preisverhandlungen helfen. Einen umfangreichen Beitrag zu dem Thema, warum Sie für den Verkauf Ihres Hauses einen Makler einschalten sollten, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
8. Juristische Aspekte beachten: Stellen Sie sicher, dass alle juristischen und administrativen Aspekte geklärt sind. Dazu gehören Eigentumsdokumente, Baugenehmigungen und andere relevante Unterlagen. Welche Unterlagen bei einem Hausverkauf in der Schweiz wichtig sind, erfahren Sie hier.
Ein schneller Hausverkauf in der Schweiz ist möglich, erfordert aber eine sorgfältige Vorbereitung und die richtige Strategie. Es ist auch wichtig, realistische Erwartungen bezüglich des Verkaufspreises und der Zeitdauer des Verkaufsprozesses zu haben. In vielen Fällen kann die Zusammenarbeit mit einem Immobilienprofi den Verkaufsprozess beschleunigen und optimieren.
Der Verkauf einer Immobilie ist ein komplexer Prozess, der mehrere Schritte umfasst. Dabei ist die Frage, wie lange es dauert, bis der Verkäufer nach Abschluss des Verkaufs den Erlös erhält, von zentraler Bedeutung. Im Folgenden wird dieser Prozess im Kontext des schweizerischen Immobilienmarktes erläutert.
1. Unterzeichnung des Kaufvertrags: Nachdem sich Käufer und Verkäufer über den Verkaufspreis und andere Bedingungen geeinigt haben, wird der notarielle Kaufvertrag unterzeichnet. Dieser legt den genauen Betrag, die Zahlungsfrist und andere relevante Details fest.
2. Zahlung der Anzahlung: In der Schweiz ist es üblich, dass der Käufer eine Anzahlung (in der Regel 10 % des Kaufpreises) leistet, sobald der Kaufvertrag unterzeichnet ist. Diese Anzahlung dient als Sicherheit und wird in der Regel auf einem Sperrkonto des Notars hinterlegt.
3. Finanzierungsbestätigung: Vor der endgültigen Eigentumsübertragung muss der Käufer nachweisen, dass er die Finanzierung für den Kaufpreis gesichert hat, sei es durch eine Hypothek oder andere Finanzierungsquellen.
4. Eigentumsübertragung: Die Eigentumsübertragung findet in der Regel einige Wochen bis Monate nach Unterzeichnung des Kaufvertrags statt. Dieser Schritt erfolgt ebenfalls notariell. Nach der Übertragung wird das Haus im Grundbuch auf den neuen Eigentümer umgeschrieben.
5. Auszahlung des Kaufpreises: Nach der Eigentumsübertragung wird der Kaufpreis (abzüglich der bereits gezahlten Anzahlung) an den Verkäufer ausgezahlt. Dies geschieht in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Übertragung. Das genaue Datum wird im Kaufvertrag festgelegt.
Vom Zeitpunkt der Unterzeichnung des Kaufvertrags bis zur endgültigen Auszahlung des Kaufpreises können in der Schweiz je nach Komplexität des Verkaufs und der Finanzierungssituation des Käufers mehrere Wochen bis Monate vergehen. Es ist wichtig, dass Verkäufer sich dieser Zeitspanne bewusst sind und entsprechend planen, insbesondere wenn sie den Erlös aus dem Verkauf für den Kauf einer neuen Immobilie oder für andere finanzielle Verpflichtungen benötigen.
Manchmal ist es schwierig, einen Schritt zurückzutreten, wenn es darum geht, sein eigenes Haus zu verkaufen. Wenn Ihre Immobilie auch nach 6 Monaten nicht verkauft wurde, sollten Sie Ihre Strategie nochmals überdenken. Beauftragen Sie einen Immobilienprofi, der Sie beim Verkauf unterstützt, damit Sie Ihr Haus schnell und zum besten Preis verkaufen können. Hierbei kann Ihnen RealAdvisor unter die Arme greifen.
Bei schönem Wetter gibt es normalerweise mehr potenzielle Käufer. Wenn es möglich ist, nutzen Sie diese Zeit, um Ihre Wohnung oder Ihr Haus vorzuzeigen. Aber auch die restlichen Jahreszeiten bietet ihre Vorteile, insbesondere weil weniger Immobilien zum Verkauf stehen und damit der Wettbewerb eingeschränkter ist.
Auch wenn Ihre Hypothek noch nicht abbezahlt ist, gibt es nichts, was Sie davon abhält, Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu verkaufen. Damit der Verkauf finanziell interessant bleibt, hängt alles von Ihrer Situation ab. Die beste Zeit, um Ihre Immobilie zu verkaufen ist eine, die Ihnen ermöglicht, einen Mehrwert zu erzielen. Führen Sie eine Schätzung des Weiterverkaufspreises Ihrer Immobilie durch und subtrahieren Sie den Betrag, den Sie noch zu zahlen haben, um Ihren Immobilienkredit zu begleichen, sowie die Verkaufsgebühren (z. B. Kantonssteuer auf Immobiliengewinne und Notarkosten).
Der Schweizer Immobilienmarkt ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Wenn Sie Ihren Zweitwohnsitz bis jetzt immer vermietet haben, ist es nun möglicherweise an der Zeit, über einen Verkauf nachzudenken, um einen starken Kapitalgewinn gegenüber Ihrer ursprünglichen Investition zu erzielen. Dies hängt jedoch von Ihrem individuellen Fall ab. Am besten ist es, die Ergebnisse zweier Finanzsimulationen zu vergleichen. Ein Immobilienmakler hilft Ihnen festzustellen, ob es besser ist, Ihr Haus zu verkaufen oder zu vermieten.
Die Dauer, die ein Notar für die Abwicklung eines Geschäftes benötigt, kann variieren. In der Regel sollte er jedoch zügig und ohne unnötige Verzögerungen arbeiten. Bei komplexen Sachverhalten kann dies allerdings länger dauern. Es gibt keine festgelegte Frist, aber es wird erwartet, dass der Notar innerhalb eines angemessenen Zeitraums agiert. Bei Verzögerungen sollten Sie nachhaken oder gegebenenfalls rechtlichen Rat einholen.
Nachdem alle Formalitäten abgeschlossen sind und insbesondere nach der notariellen Beurkundung und der Eigentumsübertragung wird der Kaufpreis an den Verkäufer überwiesen. Dies geschieht in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Übertragung und hängt von den im Kaufvertrag festgelegten Bedingungen ab.
Es gibt mehrere Gründe, warum der Verkauf eines Hauses Zeit in Anspruch nehmen kann:
Nach dem Notartermin und der Unterzeichnung des Kaufvertrags kann die Kaufpreiszahlung – abhängig von den vertraglichen Vereinbarungen – nach wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen erfolgen.
Die Dauer, die ein Makler für den Verkauf einer Immobilie benötigt, hängt von der Marktlage und der Qualität des Maklers ab. In der Regel gibt es jedoch eine vertraglich festgelegte Laufzeit für den Maklervertrag, die beispielsweise sechs Monate betragen kann. Mehr zum Thema Makleraufträge erfahren Sie hier.
Ein Hauskauf – von der ersten Besichtigung bis zum Abschluss des Kaufvertrags und der Übergabe – kann je nach Umständen zwischen wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten dauern.
Die Anzahl der benötigten Besichtigungen, um ein Haus zu verkaufen, kann stark variieren. Es hängt von der Attraktivität der Immobilie, dem Preis, der Marktlage und der Qualität der Verkaufsstrategie ab. Einige Immobilien können nach nur einer Besichtigung verkauft werden, während andere mehrere Dutzend Besichtigungen benötigen können.