Sie möchten ein Haus oder eine Wohnung verkaufen, wissen jedoch nicht, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Bei RealAdvisor erfahren Sie, wie Sie den Wert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung schätzen können, um einen Verkaufspreis festzulegen.
Theoretisch ist es recht einfach: Der Preis einer Immobilie wird nach dem Wert ihres Standorts pro Quadratmeter berechnet. Damit ist klar: Die Bewertung und der Preis variieren je nach Kanton, Stadt oder sogar Stadtteil. Ausserdem hängt er von der Immobilie an sich ab. Und hier gibt es zahlreiche Kriterien, die den Verkaufspreis eines Hauses oder einer Wohnung beeinflussen können.
Dazu zählen Kriterien, die einen direkten Einfluss auf den Schätzwert einer Immobilie haben, und solche, die einen schnelleren Verkauf ermöglichen, ohne den Preis nach unten verhandeln zu müssen.
Die geografische Lage ist die erste Grösse, nach der sich die Bewertung des Verkaufspreises einer Wohnung oder eines Hauses richtet. Die Quadratmeterpreise sind von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich. Auch innerhalb einer Stadt ist das der Fall, da manche Gegenden beliebter sind als andere. Schliesslich ist der Immobilienmarkt auch stark von Angebot und Nachfrage abhängig.
Die Bewertung unterscheidet sich auch je nach Immobilientyp: Ein Einfamilienhaus ist in der Regel mehr wert als ein Doppelhaus, während eine Wohnung in der obersten Etage höher bewertet wird als eine andere im Erdgeschoss. Es gibt jedoch auch Fälle, die diesem Trend widersprechen, wie eine Wohnung mit Gartenanteil oder ein Reihenhaus mit niedrigem Energieverbrauch.
Der Quadratmeterpreis bezieht sich auf die Fläche der Immobilie, die verkauft werden soll. Es geht also darum, die Wohnfläche, aber auch die Fläche des Grundstücks und – falls vorhanden – jene der Balkone zu ermitteln.
Ein Neubau ist in der Regel mehr wert als eine alte Immobilie. Dies ist auf neue Baumaterialien zurückzuführen, die weniger abgenutzt und auch im Hinblick auf den Energieverbrauch besser sind. Wurde hingegen eine alte Wohnung renoviert, erhöht das ihren Wert. Das Baujahr hat demnach einen grossen Einfluss auf den Preis.
Zählen Sie einfach die Anzahl der Zimmer und Bäder. Eine Wohnung mit nur einem Parkplatz hat nicht dieselbe Bewertung wie eine, die mit mehreren Stellplätzen verkauft wird. In die Berechnung wird also auch die Anzahl der Parkplätze einbezogen, wobei Garagenplätze höher bewertet werden als Stellplätze im Freien.
So wie die Lage der Immobilie ihren Wert beeinflusst, ist auch die Infrastruktur von Bedeutung für die Immobilienbewertung. Eine gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten und/oder Schulen erhöhen die Attraktivität Ihrer Wohnung. Ist dadurch jedoch die Lärmbelästigung zu hoch, verliert sie an Wert.
Die meisten Käufer bevorzugen Helligkeit und Sonne. Daher sind Immobilien, deren Wohnräume und Aussenbereiche nach Süden ausgerichtet sind, besonders gefragt.
Die Höhe der Energie- und der Nebenkosten spielen eine entscheidende Rolle. Energieeffiziente Häuser sind attraktiv. Daher sind Doppelglasfenster von Vorteil, genauso wie ein neuer Heizkessel.
Je weniger Arbeit nach dem Immobilienkauf auf den neuen Eigentümer wartet, desto einfacher ist er von Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung überzeugt. Das gilt hauptsächlich, wenn es um Arbeiten an Küche oder Badezimmern geht.
Wenn Sie den Wert Ihrer Immobilie berechnen möchten, können Sie dies sehr einfach über den Immobilienrechner von RealAdvisor online tun. Tausende Transaktionen, die aktuelle Marktlage und diverse Modelle der Berechnung garantieren einen marktgerechten Preis.
Beim Verkauf einer Immobilie fallen Gebühren an. Es ist wichtig, diese Kosten vorauszuplanen, um ermitteln zu können, wie viel der Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung wirklich kostet.
Unabhängig davon, ob es sich um ein Haus oder eine Wohnung handelt, ist für den Immobilienverkauf in der Schweiz ein Notar erforderlich. Seine Kosten betreffen die Verfassung des Kaufvertrages, die Eintragung in das Grundbuch und umfassen die Gebühren und Steuern sowie das Honorar des Notars. Doch wie viel verlangt ein Notar genau für den Verkauf einer Immobilie?
Die notarielle Leistung durch den Immobilienverkauf ist in der Schweiz unterschiedlich geregelt, zumal einige Kantone die Beauftragung eines staatlich bestellten Notars vorschreiben und in anderen Kantonen der Notar frei gewählt werden kann. In der Regel werden jedoch die Notarkosten als degressiver Prozentsatz in Abhängigkeit vom Verkaufspreis berechnet: Je teurer also die Immobilie, desto niedriger ist der Notarkosten-Satz. Er kann im Kanton Zürich 0,1 % und im Kanton Bern 0,5 % betragen.
Steuern und Gebühren
Sie können einfach eine kostenlose Online-Schätzung Ihrer Immobilie vornehmen. Durchdachte und präzise Instrumente wenden die hedonische Methode an, die auch von Banken und Versicherungsgesellschaften eingesetzt wird.
Was sind die Vorteile der hedonischen Schätzung? Da sie sehr umfassend ist, ermöglicht sie eine faire Preisermittlung. Die Berechnungsmethode berücksichtigt nicht nur die zuvor erläuterten Kriterien, sondern auch die lokale Marktsituation mit hoher Genauigkeit. Dabei wird die betreffende Liegenschaft mit vergleichbaren Objekten verglichen, die derzeit zum Verkauf stehen oder kürzlich veräussert wurden. So entspricht der Schätzwert dem realen Marktpreis bzw. Verkehrswert einer Liegenschaft zum jeweiligen Zeitpunkt.
Um den bestmöglichen Preis mit Ihrer Immobilie zu erzielen, müssen Sie das Interesse der Käufer wecken. Das Prinzip mag simpel klingen. Verschiedene Techniken lassen das Herz für eine Immobilie höher schlagen.
Ja. Ihr Haus oder Ihre Wohnung lässt sich im Frühjahr und Sommer besser verkaufen. Warum? Weil es mehr potenzielle Käufer gibt: Je mehr Käufer sich für Ihre Immobilie interessieren, desto weniger müssen Sie verhandeln und desto grösser ist die Chance, einen hohen Preis zu erzielen. So ist das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Die schönen Tage versprechen eine Veränderung im Herbst. Dann wechseln die Kinder die Schule. Und den Eltern fällt ein Umzug leichter.
Steht ein Haus zum Verkauf, wird bei der Flächenberechnung von der „Wohnfläche“ ausgegangen. In der Schweiz gibt es dafür keine allgemeine gesetzliche Regelung. In den meisten Kantonen folgt man dabei aber einigen Vorschriften. Generell sind von der Wohnfläche ausgeschlossen: Balkone, Terrassen, nicht beheizte Wintergärten,Veranden, nicht ausgebaute Dachböden und Keller, Garagen und alle nicht bewohnbaren Gebäude wie eine Gartenhütte oder ein Schuppen.
Anders als viele Verkäufer denken, lässt sich mit einem privaten Immobilienverkauf nicht wirklich Geld sparen. Denn einerseits wird die Maklerprovision indirekt vom Käufer bezahlt: Der Immobilienverkauf über eine Agentur kostet den Verkäufer nichts. Andererseits kostet der Verkauf ohne professionelle Hilfe viel mehr Zeit und Sie müssen die Kosten für die Anzeigen selbst tragen und Besichtigungen organisieren. Wenn es darum geht, Fragen der Käufer objektiv zu beantworten, sind Sie nicht unbedingt der beste Ansprechpartner. Ganz zu schweigen von der entscheidenden Phase beim Aushandeln des endgültigen Verkaufspreises. Ein erfahrener Immobilienmakler kennt die Argumente, die für Ihre Immobilie sprechen und kann Sie beim Verkauf Ihres Hauses zum bestmöglichen Preis unterstützen.
Um den Wert Ihres Hauses bzw. Ihrer Wohnung zu ermitteln, gibt es verschiedene Methoden. Eine der häufigsten ist die Beauftragung eines Immobiliengutachters oder -maklers, der eine professionelle Bewertung vornehmen kann. Eine weitere Möglichkeit ist die Durchführung einer Online-Recherche, um die Verkaufspreise ähnlicher Häuser in Ihrer Umgebung zu vergleichen. Bedenken Sie jedoch, dass solche Online-Recherchen oft nur grobe Schätzungen liefern und viele Faktoren, die den Wert einer Immobilie beeinflussen können, nicht berücksichtigen.
Es gibt einige Möglichkeiten, den Wert einer Immobilie kostenlos zu ermitteln. Eine der gängigsten Methoden ist die Nutzung kostenloser Online-Rechner, die auf den durchschnittlichen Preisen in der Region basieren. Eine weitere Möglichkeit ist, Immobilienportale zu durchstöbern und Preise ähnlicher Objekte in Ihrer Umgebung zu vergleichen. Jedoch können solche Methoden nur eine grobe Schätzung liefern. Für eine genaue Bewertung empfiehlt es sich, einen Fachmann zurate zu ziehen.
Der Wert eines Hauses kann von verschiedenen Fachleuten berechnet werden. Dazu gehören Immobiliengutachter, Immobilienmakler und Architekten. Ein Gutachter erstellt in der Regel ein detailliertes Wertgutachten, während ein Makler eine Marktwerteinschätzung vornimmt, basierend auf vergleichbaren Objekten und aktuellen Markttrends.
Der Verkaufspreis einer Immobilie wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, darunter die aktuelle Marktsituation, die Lage der Immobilie, ihre Grösse, ihr Zustand und ihre Ausstattung. Eine der besten Methoden, um den Verkaufspreis zu ermitteln, ist die Beauftragung eines professionellen Immobilienmaklers oder -gutachters, der eine detaillierte Bewertung vornehmen kann. Es ist auch hilfreich, Preise von kürzlich verkauften, ähnlichen Immobilien in der Umgebung zu vergleichen.