Die Umsetzung Ihres Immobilienprojekts erfordert oft die Aufnahme eines Kredits, denn die Immobilienpreise in den einzelnen Kantonen steigen stetig. Im Durchschnitt beträgt der Preis für ein Haus das Sechsfache des jährlichen Haushaltseinkommens. Um Banken zu überzeugen, Ihr Immobilienprojekt zu finanzieren, müssen Sie die Gesamtfinanzierung Ihres Immobilienprojekts im Vorfeld gut vorbereiten und ein überzeugendes Dossier erstellen. Hier sind unsere Tipps, um die eigene Immobilie, eine Wohnung, einen Neubau oder auch Mehrfamilienhäuser zu finanzieren.
Um Banken davon zu überzeugen, einen bestimmten Geldbetrag für den Erwerb einer Liegenschaft zu verleihen, müssen Sie einen persönlichen Beitrag vorlegen. Mit dieser Geldsumme zeigen Sie, dass Ihr Antrag auf Immobilienfinanzierung gut überlegt ist.
Überdies beweisen Sie Ihre Fähigkeit, zu sparen. So überzeugen Sie sie, dass Sie die Kreditrückzahlungen leisten können. Ohne Eigenkapital ist es viel komplizierter, eine Finanzierung von einer Bank zu erhalten. Was Eigenkapital ist, wie es berechnet wird und inwiefern es beim Hauskauf eine Rolle spielt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Ein Beispiel: Ein Haushalt hat ein Bruttojahreseinkommen von CHF 197’000.- und möchte ein Immobilienprojekt im Wert von CHF 1’000’000.- erwerben und finanzieren. Besitzen Sie CHF 200’000.- Eigenkapital, das zur Hälfte aus der zweiten Säule und weitere CHF 100’000.- aus Ihrem Ersparten stammen, maximieren Sie Ihre Chancen auf eine Finanzierung deutlich, da Sicherheiten für die Bank nun einmal am wichtigsten sind.
Für Ihr eigenes Immobilienprojekt können Sie die gleiche Berechnung mit einem Simulator wie dem von RealAdvisor durchführen. Hier erhalten Sie einen genauen Überblick, ob Ihr Eigenkapital für den Kauf einer Liegenschaft, einer Wohnung oder sogar von Mehrfamilienhäusern ausreicht.
Ansonsten müssten Sie sich ggf. um eine alternative Finanzierung wie ein Investment über Crowdfunding bemühen. Denken Sie auch stets daran, ausreichend Budgetmittel für weitere Projekte freizuhalten.
Um problemlos einen Immobilienkredit zu erhalten und Ihr Immobilienprojekt zu finanzieren, müssen Sie als Kreditnehmer sicherstellen, dass der beantragte Betrag Ihren Ressourcen entspricht.
Die maximal mögliche monatliche Zahlung muss daher auf der Grundlage des Einkommens, aber auch anhand der festen, nicht reduzierbaren Ausgaben über die gesamte Laufzeit berechnet werden. Eine Finanzbilanz ist daher nützlich, um Ihre Kreditaufnahmefähigkeit für einen Immobilienkauf in Erfahrung zu bringen.
Die maximale Verschuldungsquote für einen zum Leben ausreichenden Restbetrag beträgt 33 %. Oberhalb dieser Schwelle werden Sie keine Immobilienfinanzierung erhalten. Daher ist es zwingend erforderlich, eine Simulation durchzuführen, bevor Sie ein Immobiliendarlehen beantragen. Wenn Sie eine Summe im Rahmen Ihrer Kreditkapazität verlangen, maximieren Sie Ihre Chancen, diese zu erhalten. Um eine Immobilie zu finanzieren, gilt die Regel, sich niemals über diese 33 % hinaus zu verschulden.
Um ruhigen Gewissens einen Kredit für den Kauf von Wohnungen, Mehrfamilienhäusern oder einer anderen Liegenschaft aufzunehmen, müssen Sie sorgfältig darüber nachdenken, welche Art von Wohnungsbaudarlehen zu Ihnen passt. Für Sie stehen mehrere Lösungen zur Verfügung. Prüfen Sie die einzelnen Aspekte sehr genau:
Um eine zufriedenstellende Immobilienfinanzierung zu erhalten, können Sie mit Bankinstituten verhandeln. Indem Sie bei mehreren Banken anfragen, können Sie deren Angebote vergleichen. Mehr noch können Sie die Wettbewerber gegeneinander ausspielen, um eine attraktivere Kreditrate oder kostenlose Bearbeitungsgebühr zu erhalten.
Der Hypothekenmakler nutzt genau diese Methode, um bessere Konditionen auszuhandeln. Privatpersonen können die gleichen Argumente verwenden, um ein Angebot für ein besonders günstiges Kreditangebot zu erhalten. Welche Vorteile es hat, einen Hypothekenmakler für den Erhalt einer Hypothek zu beauftragen, erfahren Sie in diesem Beitrag im Detail.
Kreditnehmer sind es gewohnt, nur den festen Zinssatz im Blick zu haben. Aber auch andere Details sind beim Abschluss einer Immobilienfinanzierung wichtig. Sie sollten alle Bedingungen analysieren, insbesondere diejenigen für den Fall einer vorzeitigen Rückzahlung. Von einigen Banken sind dann Strafzahlungen vorgesehen. Daher ist es ratsam, dass Sie sich vor der Unterzeichnung des Vertrags darüber informieren.
Schliesslich sind auch die Bearbeitungsgebühren zu betrachten. Während die Bearbeitung von einigen Bankinstituten umsonst angeboten wird, zögern andere nicht, sie in Rechnung zu stellen. Jede Ersparnis ist von Vorteil. Sie sollten eine Bank wählen, die diese zusätzlichen Kosten nicht in Rechnung stellt.
Im Rahmen des Immobilienkredits wird die Bank sicherstellen, dass Sie die geliehene Summe auch wieder zurückzahlen können. Zur Finanzierung von Immobilien kommen Hypotheken infrage, die wir uns im folgenden Abschnitt näher ansehen.
Ein Hypothekendarlehen ermöglicht es Ihnen, eine Finanzierung für Ihr Immobilienprojekt zu erhalten. Mit einer solchen Garantie sind Banken bereit, günstige Kreditkonditionen anzubieten. Denn wenn Sie Ihre monatlichen Raten nicht zurückzahlen, kann das in Hypotheken verpfändete Gut beschlagnahmt und verkauft werden, um den noch zu zahlenden Betrag zu decken.
Bevor Sie sich für diese Art von Sicherheit entscheiden, bedenken Sie, dass eine Hypothek nur akzeptiert wird, wenn Sie Ihren Immobilienkauf mit mindestens 20 % Eigenkapital finanzieren. Die Hälfte davon kann aus Ihren Ersparnissen stammen, aber die andere Hälfte muss aus Ihrer zweiten Säule kommen.
Die gewährte Hypothek teilt sich in die 1. Hypothek, die der Summe von 66,6 % des Kaufpreises entspricht, und der 2. Hypothek (15 % des Kaufpreises). Dabei müssen Sie 2⁄3 des Belehnungswertes innert 15 Jahren, spätestens jedoch vor dem Eintritt ins Rentenalter (65 Jahre) zurückgezahlt haben. Achten Sie darauf, dass die Zinsen für beide Hypothekenteile gleich hoch sind. Manche Banken verteuern die Rückzahlung der 2. Hypothek. Haben Sie mehr als die geforderten 20 % Eigenkapital, können Sie mitunter ganz auf die 2. Hypothek verzichten. Die Unterschiede zwischen der 1. Hypothek und der 2. Hypothek erklären wir in diesem Artikel im Detail.
Für eine Privatperson ist es oft schwierig, einzuschätzen, welches das beste Angebot ist. Ausserdem wissen Sie nicht unbedingt, mit welchen Argumenten Sie den besten Immobilienzins heraushandeln können. Auf einen Immobilienmakler zu setzen, ist daher eine Lösung, die Ihnen das beste Hypothekendarlehen garantiert. Zögern Sie nicht, RealAdvisor nach einem günstigen Kreditzins und einer interessanten Tilgungsrate zu fragen.
Wenn Wohneigentum ein Traum für Sie ist, muss er gut vorbereitet sein. Beachten Sie daher folgende Aspekte:
Der Immobilienmakler begleitet Sie bei Ihrem Vorhaben, indem er Ihnen beim Zusammenstellen Ihrer Unterlagen hilft. Als erfahrener Verhandlungsführer wird er die besten Konditionen für Ihren Immobilienkredit erzielen.
Zusätzlich zur Rückzahlung Ihres Immobilienkredits müssen Sie an die Zahlung der Notargebühren denken. Sie werden aus Eigenmitteln finanziert. Im Durchschnitt liegen sie zwischen 3 bis 5 % des Wertes des Objekts. Erkundigen Sie sich vor dem Kauf, da die Höhe je nach Kanton variiert.
Die Banken stützen sich bei der Kreditvergabe auf den Wert des von der Bank einbehaltenen Eigentums, das Einkommen des Kreditnehmers und das eingebrachte Kapital.
Die Hypothek deckt maximal 80 % des Preises des Objekts. Das Eigenkapital für einen Immobilienkauf muss also mindestens 20 % betragen.
Nach der Unterzeichnung können Sie bei Ihrer Bank einen Antrag auf Änderung Ihrer Hypothek stellen. Sie können zum Beispiel nach Fälligkeit des festverzinslichen Zinssatzes von einem Saron-Darlehen zu einem variablen Darlehen wechseln. Natürlich wird man Ihre Lage einschätzen, bevor man Ihnen das bewilligt.
Diese Vorsorge dient hauptsächlich der Finanzierung Ihrer Rente. Ein Teil kann jedoch im Rahmen eines Immobilienkaufs genutzt werden. Um den genauen Anteil zu kennen, müssen Sie sich mit Ihrer Pensionskasse in Verbindung setzen.