Die Lageklassenmethode wird zur Berechnung des Landwerts durch den Bauwert oder den jährlichen Mietertrag genutzt.
Die Lageklasse wird aufgrund vier Kriterien festgelegt: allgemeine Situation/Lage, Nutzungsintensität/Ausbaustandard, Erschliessung und Wohnsektor. Für jedes Kriterium wird eine Note zwischen 1 (sehr schlecht) und 8 (ausgezeichnet) vergeben und der statistische Durchschnittswert ergibt dann die Lageklasse.
Der Landwert ergibt sich schlussendlich aus dem Mietertrag x Lageklasse oder aus dem relativen Landanteil (Lageklasse x 6,25 %): (Bauwert x relativer Landanteil) / (100 - relativer Landanteil).