Zinssatz, dessen Wert noch vor Inkrafttreten des Hypothekenvertrags kalkuliert oder festgelegt wird. Wenn Sie etwa eine Immobilie durch einen Terminverkauf erwerben möchten, erlaubt Ihnen der Terminzins (als Teil des für den Erwerb dieser Immobilie erforderlichen Hypothekendarlehens), den Zinssatz, der verwendet werden soll, im Voraus im Hypothekendarlehensvertrag festzulegen. Bei einem späteren Verkauf der Immobilie ist dieser Zinssatz dann gültig.
Der auf Ihren Vertrag festgelegte Zinssatz ändert sich daher nicht, auch wenn sich der Marktzinssatz vor Inkrafttreten des Hypothekenvertrags nochmals ändert. Wenn also der Marktzinssatz in dem Moment fällt, in dem Ihr Vertrag wirksam wird, dann war es die falsche Entscheidung, sich auf den Terminzinssatz festgelegt zu haben. Wenn er allerdings zunimmt, dann haben Sie gut daran getan, diese Art von Rate gewählt zu haben. Daher ist es vorteilhaft, bei der Prognose einer Zinserhöhung bei Inkrafttreten des Hypothekendarlehensvertrags, den Terminzinssatz zu wählen.
Es sei darauf hingewiesen, dass Banken und Kreditinstitute zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit der Verwendung des Terminzinssatzes erheben.