Vom schweizerischen Recht vorgesehene Vorrichtungen und Mechanismen zur Förderung und vor allem Erleichterung des Baus und/oder des Zugangs zum Besitz von Wohneigentum für Schweizer Bürger.
Bis Ende 2001 bildete WoFG (Bundesgesetz zur Förderung von Bau und Wohneigentum) oder WEG (Wohnbau und Eigentumsförderungsgesetz) die Grundlage des Schweizer Wohneigentumsförderprogramms. Neben einer Garantie von bis zu 90 % des investierten Betrags (es reichte daher manchmal aus, nur 10 % des Betrags für den Kauf einer Immobilie bereitzustellen), gewährte dieses Programm in den ersten Jahren einen rückzahlbaren Vorschuss auf Immobilien. Dieser WEG gilt weiterhin, jedoch nur für bereits bestehende Käufe.
Neue Transaktionen, also solche, die ab 2003 getätigt werden, unterliegen dem LOG (Wohnraumförderungsgesetz, WFG). Seit Ende 2008 wurden die Direktbeihilfen jedoch abgesetzt. Als einzige Möglichkeit steht die Hypothekenbürgschaftsgenossenschaft HBW (Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft für Wohnen) / CRCI (Cooperative Romande de Cautionnement Immobilier) zur Verfügung, die Bürgschaften gewähren kann, die bis zu 90 % des Kaufpreises einer Immobilie abdecken können.
