Doppelhaushälften, auch als Zwillingsvillen bekannt, sind zwei angrenzende Häuser mit identischen Grundrissen, die sich in der Regel auf demselben Grundstück befinden. Sie können eine gemeinsame Garage oder eine gemeinsame Wand haben (in diesem Fall hat jede der Villen drei Fassaden).
Unter anderem deshalb können bestimmte Kosten zwischen den Eigentümern der beiden Häuser geteilt werden, zudem ist das für den Bau dieser beiden Häuser benötigte Grundstück kleiner als das Land, das für den Bau jeder dieser Villen separat benötigt würde. Zwillingsvillen bilden eine Art horizontales Stockwerkeigentum, wenn sie beide auf demselben Grundstück gebaut werden.
Die Begriffe Doppelhaushälfte und Reihenhaus werden oft verwechselt. Der Unterschied zwischen den beiden ist nicht offensichtlich: Tatsächlich ist ein Reihenhaus eine Art Doppelhaushälfte, die durch eine gemeinsame Wand verbunden ist. Aber natürlich können auch mehr als zwei Häuser in Form von Reihenhäusern nebeneinanderstehen.
Es ist auch möglich, Doppelhaushälften zu kaufen und sie in Familienvillen umzuwandeln, um diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Bei einem Doppelhaus handelt es sich um zwei angrenzende Häuser, die oft in ihren Grundrissen identisch sind und eine gemeinsame Hauswand teilen. Häufig liegen sie auf demselben Grundstück.
Häufig handelt es sich bei einem Doppelhaus um zwei identische Häuser. Jedoch bauen auch viele ihre Doppelhaushälfte individuell um, sodass zwei verschiedene Häuser entstehen.
Gerade bei einer Doppelhaushälfte ist ein guter Kontakt zu seinen Nachbarn wichtig, da man – ähnlich einer Mietwohnung – sehr eng beieinander lebt. Auch die Isolation der gemeinsamen Hauswand muss beachtet werden.
Gerade, wenn Sie gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern oder engen Freunden zusammenleben möchten, kann eine Doppelhaushälfte sehr sinnvoll sein. Obwohl man nah beieinander lebt, hat hier jeder hat sein eigenes Reich.
Der Bau zweier Doppelhaushälften ist preiswerter als der Bau von zwei einzeln stehenden Häusern. Man teilt sich eine Hauswand und kann sogar eine gemeinsame Heizungsanlage einbauen lassen. Auch ist der Platzbedarf in Bezug auf die Grundstücksgrösse geringer.
In manchen Fällen teilt man sich den Garten, in anderen wird ein Sichtschutz oder eine Hecke als Abgrenzung vorgesehen.
Hier sind die Übergänge fliessend. In aller Regel bezeichnet man Doppelhäuser nicht als Mehrfamilienhaus. Zumeist wohnen darin drei oder mehr Parteien.
Auch wenn es sich nicht um ein frei stehendes Haus handelt, könnte man die eine Hälfte eines Doppelhauses durchaus als Einfamilienhaus bezeichnen. Allerdings gibt es hier keine feste Definition und die Übergänge sind fliessend.