Der Belehnungswert ist ein banktechnischer Begriff. Die Finanzinstitute dürfen nicht mehr einfach den Kaufpreis ausleihen, sondern müssen seit dem Jahr 2013 nach der Tiefstpreismethode eine Liegenschaft bewerten und die Finanzierung dieses Schätzwertes zur Verfügung stellen. Dabei spielen drei wichtige Faktoren eine Rolle:
Anhand dieser Daten werden dem Kunden Hypotheken zwischen 50 und 80 % des Belehnungswerts offeriert. Falls der Kaufpreis höher ist als der Belehnungswert, muss der Käufer die Differenz mit Eigenmitteln abdecken.