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Pay-per-Click (PPC) in der Immobilienbranche: Funktionsweise, Vorteile und praktische Tools

Oliver S.
07.12.2024, 13:59
21 min
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Pay-per-Click (PPC) in der Immobilienbranche: Beispielbild

Holen Sie das Maximum aus Ihren PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche durch eine gezielte Kombination von Strategien und Tools. Nutzen Sie bewährte Techniken und innovative Lösungen, um mit unseren umsetzbaren Empfehlungen Ihre Marketingmassnahmen effektiver zu gestalten und hochwertige Leads zu gewinnen. Durch die Implementierung von Best Practices optimieren Sie Ihre Anzeigen und erzielen Ergebnisse für Ihr Immobiliengeschäft, die sich sehen lassen können.

Entdecken Sie in diesem ausführlichen Beitrag die wichtigsten Strategien und praxisorientierte Beispiele, die Ihnen als Immobilienmakler helfen, PPC-Kampagnen mit messbarem Erfolg auf die Beine zu stellen und Ihr Marketing in der Immobilienbranche nachhaltig auf das nächste Level zu heben.

Was ist PPC und wie funktioniert es?

Pay-per-Click (PPC)-Werbung gehört zu den effektivsten Strategien im digitalen Marketing und ermöglicht schnelle Ergebnisse. Als Werbetreibender zahlen Sie pro Klick auf Ihre Anzeige, was die Methode besonders zielgerichtet macht.

Für die Immobilienbranche bietet PPC eine hervorragende Möglichkeit, potenzielle Käufer und Verkäufer zu erreichen. Durch gezielte Traffic-Steuerung auf bestimmte Immobilienangebote und Dienstleistungen steigern Sie Ihre Markenbekanntheit und sprechen ein Publikum an, das aktiv nach Immobilienlösungen sucht. Verschiedene Formate und Kanäle sorgen dafür, dass Ihre Marketingstrategie effektiv und breit gefächert ist.

Wie funktioniert die PPC-Lead-Generierung in der Immobilienbranche?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit PPC Leads in der Immobilienbranche zu generieren. Die häufigste ist die Erstellung von Anzeigen, die oben in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google und Bing erscheinen, wenn bestimmte Suchbegriffe wie «Immobilienbewertung Genf» eingegeben werden. Wenn der Internetnutzer auf die Anzeige klickt, wird er auf Ihre Website weitergeleitet, wo Sie einen Lead-Magnet für die Erfassung der Kontaktdaten des Eigentümers anbieten. Das kann ein Formular oder eine kostenlose Online-Bewertung im Austausch für bestimmte Informationen sein.

Diese Vorgehensweise ermöglicht es Ihnen als Immobilienmakler zu kontrollieren, wer Ihre Anzeigen sieht. Zudem zahlen Sie nur für relevante Klicks, also für Nutzer, die wirklich am Verkauf ihrer Immobilie interessiert sind.

Für wen eignet sich PPC in der Immobilienbranche?

PPC-Werbung ist ein besonders effektives Tool für die digitale Präsenz von Immobilienexperten, darunter Makler, Investoren, Bauträger, Architekten und Bauunternehmer. Auch Immobilienverwaltungs- und Marketingfirmen profitieren durch PPC-Kampagnen, da sie dadurch Mieter, Immobilieneigentümer und Neukunden erreichen. Die Zielgruppe von PPC im Immobilienbereich umfasst:

  • Immobilienmakler und -vermittler: Mit lokal angepassten Keywords erhöhen Makler ihre Sichtbarkeit und generieren Leads, indem sie potenzielle Kunden zu Landingpages mit Kontaktformularen oder Bewertungstools leiten.
  • Immobilienagenturen: Grössere Agenturen steigern durch PPC-Anzeigen ihre Bekanntheit und Online-Präsenz, insbesondere wenn sie in neue Märkte expandieren oder neue Dienstleistungen vorstellen. PPC-Anzeigen lenken zudem gezielten Traffic auf Immobilienangebote.
  • Immobilieninvestoren: PPC-Anzeigen helfen Investoren, Hausbesitzer anzusprechen, die schnell verkaufen möchten, wodurch sich lukrative Investitionsmöglichkeiten ergeben. PPC-Kampagnen werden auch genutzt, um Marktdaten zu gewinnen und Investitionsstrategien zu verfeinern.
  • Immobilienentwickler: PPC-Kampagnen ermöglichen es Entwicklern, auf neue Projekte aufmerksam zu machen und potenzielle Käufer mit bestimmten Anzeigen für Neubauten anzusprechen. Das weckt Interesse und kurbelt Verkäufe an. Sie fungieren zudem als Verkaufsinstrument, um potenzielle Kunden weiter zu binden.
  • Hausverwaltungen: Durch PPC-Anzeigen erreichen Hausverwaltungen gezielt Mietinteressenten in bestimmten Gebieten und bewerben ihre Dienstleistungen für Immobilienbesitzer, die professionelle Verwaltung suchen.
  • Immobilienmarketing-Unternehmen: Diese nutzen PPC-Anzeigen, um Neukunden zu akquirieren und ihre Fähigkeiten zur Lead-Generierung und Verkaufsförderung durch effektive Online-Werbung unter Beweis zu stellen.
  • Bauunternehmen: Bauunternehmen setzen PPC-Anzeigen ein, um Interessenten zu Neubauten und Musterhäusern zu leiten. Auch Anbieter individueller Bauleistungen können potenzielle Kunden ansprechen, die an einem Neubau interessiert sind, und sich durch ihr Portfolio präsentieren.

Was sind die Vorteile von PPC in der Immobilienbranche?

PPC-Werbung bietet Ihnen in der Immobilienbranche einige Vorteile. Dazu gehören schnellere Resultate, eine höhere Sichtbarkeit und eine flexible Budgetplanung. Diese verbessern die Effektivität der Marketingstrategien von Maklern, Agenturen und anderen Experten der Immobilienbranche. Die wichtigsten Vorzüge umfassen:

  • Präzises Targeting und lokale Ausrichtung: Immobiliengeschäfte sind meist lokal ausgerichtet. PPC erlaubt es, Kampagnen auf bestimmte geografische Regionen zu fokussieren und Interessenten anzusprechen, die in dieser Region nach Angeboten suchen.
  • Effizientes Marketing: Indem Sie nur dann zahlen, wenn jemand auf Ihre Werbung klickt, können Sie sich sicher sein, dass Sie Ihr Budget nur für tatsächliche Interessenten ausgeben.
  • Flexible Budgetkontrolle: PPC ermöglicht die Festlegung eines Tages- oder Monatsbudgets, sodass Sie Ihre Werbeausgaben stets unter Kontrolle haben.
  • Schnelle Ergebnisse: Im Gegensatz zur organischen Suchmaschinenoptimierung, die viel Zeit in Anspruch nimmt, erscheinen Sie mit PPC sofort an der Spitze der Suchergebnisse.
  • Messbare Erfolge: PPC-Werbung bietet detaillierte Analysewerkzeuge, mit denen Sie Klick- und Konversionsraten sowie Akquisitionskosten verfolgen und Kampagnen kontinuierlich verbessern.
  • Erhöhte Sichtbarkeit: PPC-Anzeigen erscheinen an prominenten Positionen in Suchergebnissen und auf Online-Plattformen, was Ihre Markenbekanntheit steigert und Dienstleistungen für Interessenten sichtbar macht.
  • Vorsprung im Wettbewerb: In einem umkämpften Immobilienmarkt hebt PPC Unternehmen von Mitbewerbern ab, die auf organischen Traffic setzen. Die hohe Platzierung in den Suchergebnissen steigert den Marktanteil und zieht mehr potenzielle Kunden an.
  • Anpassbare Anzeigentexte: Durch individualisierte Botschaften, die auf bestimmte Objekte oder besondere Aktionen hinweisen, wird die Attraktivität und Relevanz gesteigert, was die Conversion-Raten optimiert. PPC-Plattformen ermöglichen massgeschneiderte Inhalte für bestimmte Werbebotschaften.

Was ist der Unterschied zwischen Pay-per-Click (PPC) und Pay Per Lead (PPL)?

Obwohl sich dieser Artikel auf die Lead-Generierung mithilfe von PPC konzentriert, ist es hilfreich, den Unterschied zu Pay Per Lead zu kennen.

  • Bei Pay-per-Click bezahlen Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige.
  • Pay Per Lead belastet Sie nur dann, wenn Sie einen qualifizierten Lead erhalten (z. B. über ein ausgefülltes Formular, eine Bestellung oder die Anmeldung zu einem Newsletter).
  • PPC eignet sich ideal, um schnell Traffic zu generieren und potenzielle Kunden anzuziehen.
  • Pay Per Lead dagegen ist eher auf eine direkte Konversion ausgerichtet.

Welche Werbeformate eignen sich am besten, um in der Immobilienbranche Leads über PPC zu generieren?

Um das passende Anzeigenformat für PPC in der Immobilienbranche zu wählen, ist es wichtig, dass Sie sich klare Ziele setzen und die Zielgruppe und ihre Wünsche verstehen. Ein klares Bild des idealen Kunden und der gewünschten Ergebnisse hilft dabei, das richtige Format auszuwählen. Wer etwa Dienstleistungen bewirbt, die hauptsächlich junge Familien ansprechen, sollte Suchanzeigen, lokale Serviceanzeigen oder Videoanzeigen in Social Media nutzen.

Suchanzeigen und lokale Serviceanzeigen sind optimal, um Interessenten zu erreichen, die nach Architektur- oder Wohndienstleistungen suchen. Videoanzeigen erlauben, Projekte zu präsentieren und emotional auf die Zielgruppe einzuwirken, indem sie Designbeispiele oder Kundenfeedback visuell vermitteln. Diese Formate eignen sich besonders gut, um Interesse zu wecken und die Bedürfnisse potenzieller Kunden zu reflektieren.

Die Auswahl des Anzeigenformats ist wichtig für die Effektivität und Rentabilität Ihrer Immobilienkampagne, da jedes Format seine eigenen Stärken hat und gezielte Zielgruppen erreichen kann, wie wir im Folgenden zeigen:

1. Anzeigen in Suchmaschinen

Suchanzeigen sind textbasierte Werbeeinblendungen, die auf Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) wie Google und Bing erscheinen, wenn Nutzer relevante Suchbegriffe eingeben. Die Erstellung von Anzeigentexten eignet sich hervorragend, um gezielten Traffic zu generieren und Personen anzusprechen, die aktiv nach bestimmten Immobilienbegriffen suchen. Diese Anzeigen bestehen typischerweise aus einer Überschrift, einer URL und einer kurzen Beschreibung. Sie lassen sich zusätzlich durch Anzeigenerweiterungen wie Links zu Unterseiten, Anrufoptionen und Standortangaben ergänzen, was die Sichtbarkeit erhöht und die Interaktion mit potenziellen Kunden verstärkt.

  • Plattformen: Google Ads, Bing Ads und andere Suchmaschinen.
  • Ziel: Qualifizierten Traffic generieren und konvertieren.
  • Ideal für: das Erhöhen des Traffics bestimmter Seiten Ihrer Website, wie Kontaktformulare oder Online-Schätzer. Dieses Format ist ideal, um die aktive Absicht von Nutzern zu erfassen, die nach Immobiliendienstleistungen oder Immobilien zum Kauf/Verkauf suchen. Es ermöglicht Ihnen als Immobilienmakler auch, ein lokalisiertes Publikum zu erreichen, was die Chancen auf eine Konversion für Immobilienmandate erhöht.

Die Vorteile von Anzeigen in Suchmaschinen auf einen Blick

Geotargeting-Möglichkeiten: In der Immobilienbranche ist Lokalisierung essenziell. Durch Suchanzeigen mit Geotargeting erreichen Sie Nutzer in bestimmten Regionen, sodass potenzielle Kunden in der Nähe auf Verkaufsobjekte oder Planungsangebote aufmerksam werden.

Präzise Zielgruppenansprache: Suchanzeigen ermöglichen es Immobilienunternehmen, gezielt Nutzer anzusprechen, die nach bestimmten, branchenspezifischen Keywords suchen und damit hohes Kaufinteresse zeigen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Terminanfragen und Abschlüssen.

Messbare Ergebnisse: Suchanzeigen liefern detaillierte Analysen und wichtige Leistungsmetriken. Mit diesen verfolgen Sie wichtige Kennzahlen, um Ihre Kampagnen gezielt zu optimieren.

2. Display-Anzeigen (Banner, Bilder)

Display-Anzeigen sind visuelle Werbemittel, die auf Websites wie dem Google Display-Netzwerk erscheinen und häufig Bilder, Animationen oder Textelemente enthalten. Sie eignen sich ideal für den Aufbau von Markenbekanntheit und das Retargeting, da sie potenzielle Kunden erreichen, während diese online surfen. Besonders nützlich sind Display-Anzeigen für die Präsentation hochwertiger Immobilienbilder und die Promotion von Sonderangeboten, um das Interesse bei Nutzern zu wecken, die möglicherweise interessiert sind, auch wenn sie aktuell nicht aktiv nach Immobiliendienstleistungen suchen.

Plattformen: Google Display Network, Facebook, Instagram, LinkedIn
Ziel: Bekanntheit und Konversion
Ideal für: Stärkung des Markenimages bei gleichzeitiger Weiterleitung der Nutzer zu Formularen zur Lead-Generierung oder zu anderen Seiten Ihrer Website, um sie zu konvertieren. Das Display-Format ist visuell attraktiv, zieht die Aufmerksamkeit mit Bannern oder Bildern auf sich und ist auch ideal für Remarketing. Mit Remarketing sprechen Sie Nutzer an, die bereits Ihre Website besucht oder Interesse an Ihren Dienstleistungen gezeigt haben. Das erhöht die Chancen auf eine Konversion.

Die Vorteile von Display-Anzeigen auf einen Blick

Visuelle Anziehungskraft: Display-Anzeigen sind ideal für die auffällige Präsentation von Immobilienfotos, Architekturdesigns und Sonderaktionen, da sie Bilder, Grafiken und Videos nutzen, um das Interesse potenzieller Kunden zu wecken und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Erhöhtes Engagement: Interaktive Anzeigen, die Immobilien oder Inneneinrichtungen zeigen, fördern eine stärkere Markenbindung und wecken das Interesse an den Angeboten.

Hohe Reichweite: Display-Anzeigen erscheinen auf vielfältigen Seiten, z. B. in Nachrichtenportalen und Foren, und erhöhen die Markenbekanntheit bei einer breiten Zielgruppe, die sich vielleicht noch nicht aktiv auf Immobiliensuche befindet.

3. Video-Anzeigen

Videoanzeigen sind interessante, dynamische Werbevideos, die auf Plattformen wie YouTube, Facebook, Instagram und anderen sozialen Medien ausgespielt werden. Sie eignen sich besonders, um Geschichten zu erzählen, einzigartige Eigenschaften von Immobilien hervorzuheben und bieten ein immersiveres Erlebnis als text- oder bildbasierten Anzeigen. Videos vermitteln den Lebensstil und die emotionale Wirkung einer Immobilie besonders intensiv und eignen sich optimal für die Vermarktung exklusiver Angebote, virtueller Rundgänge und markenspezifischer Geschichten im Immobilienbereich.

Plattformen: YouTube, Facebook, Instagram
Ziel: Bekanntheit und Engagement
Ideal für: Durch ansprechende Videoinhalte bewerben Sie verkaufsfördernde Dienstleistungen, etwa indem Sie wertvolle Tipps für den Immobilienverkauf oder Erfahrungen zufriedener Kunden präsentieren. Potenzielle Verkäufer, die auf Ihre Anzeige klicken, werden zu Formularen weitergeleitet, um etwa einen Beratungstermin mit einem Makler zu vereinbaren. Gut gestaltete Videos ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und bieten eine effektive Möglichkeit, Leads durch CPC-Kampagnen zu generieren.

Die Vorteile von Video-Anzeigen auf einen Blick

  • Höheres Engagement und längere Verweildauer: Videoinhalte sind besonders ansprechend und fesseln die Aufmerksamkeit des Publikums meist stärker als statische Bilder oder Texte. Die Zuschauer behalten die in Videos vermittelten Informationen besser und werden häufiger zum Handeln angeregt, was die Markenerinnerung und Bindung an Ihre Inhalte verstärkt.
  • Erweiterte Reichweite und gezielte Zielgruppenansprache: Videoanzeigen lassen sich auf zahlreichen Plattformen wie YouTube, Social Media und Partnerseiten schalten. Jede Plattform bietet spezialisierte Targeting-Möglichkeiten, die auf demografischen Daten, Interessen und Verhaltensmustern basieren, sodass Ihre Immobilienanzeigen ein exakt passendes Publikum erreichen.
  • Umfassende Analysen und Einblicke: Videoanzeigen liefern detaillierte Analysedaten. Erfassen Sie die Anzahl der Aufrufe, die Betrachtungsdauer, Engagement-Raten und Konversionen, um die Leistung Ihrer Videos besser zu verstehen und datenbasierte Optimierungen vorzunehmen, die Ihre Kampagnen weiter verbessern.

4. Anzeigen im Gmail-Posteingang

Google-Mail-Anzeigen erscheinen im Posteingang der Nutzer auf den Registerkarten «Werbung» und «Soziale Netzwerke» und wirken wie reguläre E-Mails. Beim Anklicken entfalten sie sich zu einem grösseren Format, das Bilder, Videos und Call-to-Action-Schaltflächen umfassen kann. Diese Anzeigen erreichen ein gezielt ausgewähltes Publikum mit personalisierten Botschaften und ermöglichen, Immobilienangebote, Newsletter und spezielle Aktionen direkt im Posteingang potenzieller Interessenten zu bewerben.

Die Vorteile von Google-Mail-Anzeigen auf einen Blick

  • Personalisierung und Relevanz: Nachdem Sie Leads gewonnen haben, lassen sich Inhalte in Google Mail-Anzeigen an die Interessen und Verhaltensweisen dieser anpassen. Das erhöht die Relevanz der Nachricht für bestimmte Zielgruppen und steigert Klick- sowie Konversionsraten.
  • Erweiterte Targeting-Möglichkeiten: Ermöglicht präzises Targeting auf Basis von E-Mail-Aktivität, demografischen Merkmalen und früherem Engagement mit der Marke.
  • Direkte Platzierung im Posteingang: Google Mail-Anzeigen erscheinen direkt auf der Registerkarte «Werbung» und erreichen so eine hohe Sichtbarkeit bei Kunden, die aktiv nach Angeboten suchen.

5. Weitere Werbeformate im Überblick

Karussell-Anzeigen

Ein Bilderkarussell ist eine Diashow, bei der Nutzer durch Klicken auf eine Schaltfläche durch Fotos oder Informationen navigieren. Sie können vor- oder zurückblättern, um verschiedene Inhalte in einer Sequenz anzusehen.

Plattformen: Facebook, Instagram
Ziel: Förderung von Konversion und Engagement
Ideal für: Präsentation von Dienstleistungen, zum Beispiel für Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten. Eine Karussell-Anzeige kann kürzlich verkaufte Immobilien in der Nähe oder Schritte des Verkaufsprozesses zeigen. Dieses Anzeigenformat motiviert Eigentümer besonders dazu, einen CTA zu klicken, was zu einem Kontaktformular oder einer Seite mit einem Online-Immobilienbewertungstool führt.

Gezielte professionelle Werbung

Plattformen: LinkedIn Ads
Ziel: Generierung von Leads im beruflichen Umfeld
Ideal für: das Erreichen von Eigentümern gewerblicher Immobilien oder von Fachleuten, die ihre Immobilie verkaufen möchten. Dieses Anzeigenformat erlaubt es Ihnen als Immobilienmakler, durch Text- oder Bildanzeigen ein bestimmtes Publikum anzusprechen, Ihre Expertise zu demonstrieren und im Austausch gegen das Ausfüllen eines Formulars Informationen wie Marktforschungsdaten anzubieten, um qualifizierte Leads zu gewinnen.

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Wie richte ich eine PPC-Kampagne für Google Ads ein, um Leads in Form von Immobilienverkäufern zu generieren?

Der Start einer PPC-Kampagne, zum Beispiel zur Gewinnung von Immobilienbesitzern, die ihre Immobilie verkaufen möchten, mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen. Doch keine Sorge: Indem Sie die folgende Anleitung befolgen, richten Sie ganz einfach eine effektive und optimierte Kampagne ein.

Schritt 1: Erstellen Sie ein Google Ads-Konto für Ihr Immobilienunternehmen

Der erste Schritt zur Initiierung Ihrer PPC-Kampagne besteht darin, ein Google Ads-Konto einzurichten.

  1. Zugang zu Google Ads: Besuchen Sie Google Ads und registrieren Sie sich mit Ihrem Google-Konto.
  2. Ziel wählen: Google Ads wird Sie bitten, ein Ziel für Ihre Kampagne zu definieren. Für ein Immobilienunternehmen, das Leads generieren möchte, wählen Sie entweder «Leads generieren» oder «Interessenten gewinnen». Diese Optionen helfen Ihnen als Immobilienmakler, eine Kampagne zu gestalten, die auf die Gewinnung qualitativ hochwertiger Kontakte ausgerichtet ist.
  3. Zahlungsinformationen eingeben: Nachdem Sie Ihr Konto erstellt haben, geben Sie Ihre Rechnungsdetails ein, um mit Ihren Anzeigen zu starten.

Tipp: Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die verschiedenen Arten von Werbekampagnen zu erkunden, die Google Ads anbietet (Suchergebnisse, Display-Anzeigen, lokale Kampagnen). Um Leads, die verkaufen wollen, zu generieren, sind Anzeigen in den Suchergebnissen oft besonders effektiv, da sie direkt über allen anderen Google-Suchergebnissen erscheinen.

Schritt 2: Wählen Sie die richtigen Keywords, um Verkäufer anzusprechen

Keywords sind das Herzstück jeder PPC-Kampagne. Um Leads in Form von Immobilienverkäufern zu generieren, sollten Sie Begriffe wählen, die Eigentümer verwenden, wenn sie ihre Immobilie verkaufen wollen. Hier erfahren Sie, wie Sie die richtigen Schlüsselwörter im Zuge einer Keyword-Recherche auswählen:

  1. Denken Sie wie ein Eigentümer: Versetzen Sie sich in die Lage von Eigentümern, die ihre Immobilie verkaufen möchten. Welche Begriffe würden sie in Google verwenden? Wahrscheinlich Keywords wie «Haus schnell verkaufen», «kostenlose Immobilienbewertung» oder «meine Immobilie verkaufen».
  2. Verwenden Sie Tools zur Keyword-Recherche: Tools wie Google Keyword Planner oder Ubersuggest helfen Ihrem Unternehmen dabei, die am häufigsten gesuchten Keywords in Ihrem geografischen Gebiet zu identifizieren. Durch diese erhalten Sie auch wertvolle Informationen über das Suchvolumen und den Wettbewerb für jeden Suchbegriff.
  3. Priorisieren Sie Suchbegriffe mit einer klaren Absicht: Wählen Sie Suchbegriffe, die eine klare Verkaufsabsicht erkennen lassen, z. B. «Wohnung in Genf verkaufen» oder «Wie viel ist mein Haus in Lausanne wert». Diese eignen sich besser als allgemeinere Suchbegriffe, die weniger qualifizierte Klicks anziehen könnten.

Tipp: Vernachlässigen Sie nicht Long Tail Keywords, also längere und spezifischere Keywords. Diese mögen zwar ein geringeres Suchvolumen haben, ziehen dafür aber qualifiziertere Interessenten an und ermöglichen es Ihnen, Ihre Zielgruppe besser zu erreichen.

Schritt 3: Legen Sie ein Tagesbudget und Gebote für Ihre Suchbegriffe fest

Bevor Sie Ihre Kampagne starten, müssen Sie ein Tagesbudget festlegen und bestimmen, wie viel Sie bereit sind, für jeden Klick zu zahlen. Hier erfahren Sie, wie Sie diesen Schritt optimal ausführen:

  1. Legen Sie ein Tagesbudget fest: Google Ads ermöglicht es Ihnen, ein Tagesbudget für Ihre Kampagne festzulegen. Beginnen Sie mit einem für Sie angemessenen Betrag und passen Sie diesen an, während Sie die Leistung der Kampagne analysieren.
  2. Wählen Sie eine Gebotsstrategie: Sie können zwischen verschiedenen Optionen wählen: Manuellen Geboten, bei denen Sie die Kosten pro Klick (CPC) selbst festlegen oder automatischen Geboten, bei denen Google Ihre Gebote automatisch auf der Grundlage Ihrer Ziele optimiert. Für eine erste Kampagne vereinfachen automatische Gebote den Prozess für Sie.
  3. Überwachen Sie die durchschnittlichen CPCs: In der Immobilienbranche variieren die CPCs je nach Wettbewerb auf den Schlüsselwörtern. Überwachen Sie diese Kosten regelmässig, um sicherzustellen, dass Sie innerhalb Ihres Budgets bleiben.

Tipp: Testen Sie mehrere Gebote, um den optimalen Betrag zu ermitteln, mit dem Sie Klicks generieren und gleichzeitig Ihren ROI maximieren.

Schritt 4: Erstellen Sie eine attraktive Anzeige und passende Landingpages

Die Erstellung der PPC-Anzeige ist wichtig, um Leads in Form von Eigentümern zu gewinnen. Sie muss klar und aussagekräftig sein und einen Call-to-Action (CTA) enthalten, der Interessenten zum Anklicken Ihrer Anzeige bewegt.

1. Entwerfen Sie eine attraktive Anzeige:

  • Einprägsamer Titel: Ihr Titel sollte die Aufmerksamkeit des Eigentümers auf sich ziehen und Keywords enthalten. Beispiel: «Haus schnell verkaufen: Beginnen Sie hier mit einer kostenlosen Schätzung».
  • Klare Beschreibung: Beschreiben Sie in zwei Zeilen, was Sie anbieten, z. B. eine kostenlose Schätzung, persönliche Betreuung oder den schnellen Verkauf der Immobilie.
  • Fügen Sie einen starken CTA ein: Ein guter CTA sollte zum Handeln anregen, z. B.: «Kostenlose Schätzung in wenigen Klicks erhalten» oder «Haus schnell verkaufen».
Generieren Sie ganz einfach qualifizierte Leads!

2. Optimieren Sie Ihre Landingpages:

  • Übereinstimmung mit der Anzeige: Die Landingpage, auf die die Anzeige verweist, muss mit dem in der Anzeige dargestellten Angebot übereinstimmen. Wenn Ihre Anzeige eine kostenlose Bewertung anbietet, muss die Landingpage ein Formular für die Anforderung einer Bewertung enthalten.
  • Vereinfachtes Formular: Fragen Sie nur nach den wichtigsten Informationen (Name, Adresse der Immobilie, Telefon oder E-Mail), um potenzielle Kunden nicht zu entmutigen. Je einfacher der Prozess, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass Eigentümer das Formular ausfüllen.
  • Mobile-Friendly: Stellen Sie sicher, dass die Landingpage für mobile Geräte optimiert ist, da viele Nutzer ihre Suche von ihrem Smartphone aus durchführen werden.

Tipp: Stellen Sie Testimonials oder Kundenbewertungen auf Ihren Landingpages dar, um die Glaubwürdigkeit Ihrer Agentur zu erhöhen und die Eigentümer dazu zu bringen, Ihnen zu vertrauen.

Schritt 5: Starten Sie Ihre Kampagne und verfolgen Sie die Leistung

Sobald Sie mit der Erstellung von Anzeigentexten fertig sind und Ihre Kampagne eingerichtet ist, ist es wichtig, ihre Leistung zu überwachen. Google Ads liefert Echtzeitdaten über die Anzahl der Klicks, die Kosten pro Klick, die Konversionsrate und vieles mehr.

  1. Überwachung der wichtigsten Metriken: Verwenden Sie die Google Ads-Tools zur Überwachung von Leistungsindikatoren wie Klickrate (CTR), Kosten pro Lead und Konversionsrate.
  2. Kontinuierliche Optimierung: Wenn eine Anzeige oder ein Keyword nicht die erwarteten Ergebnisse liefern, passen Sie Ihre Gebote an oder testen Sie andere Anzeigentexte.

Tipp: Die Kombination von SEO und PPC ist eine starke Strategie. Mit SEO generieren Sie langfristig organischen Traffic. PPC zieht schnell qualifizierte Leads an. Zusammen helfen diese beiden Ansätze Ihnen, die Sichtbarkeit Ihrer Agentur zu maximieren.

Welche Tools eignen sich am besten für PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche?

Zu den wichtigsten Tools für PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche gehören:

  • Tools zur Anzeigenerstellung und -verwaltung,
  • Keyword-Planer,
  • Analysewerkzeuge,
  • Tools zur Nutzerverhaltensverfolgung und
  • Landingpage-Optimierungstools.

Diese sorgen dafür, dass Sie Ihre Zielgruppen zielgerichtet ansprechen und Ihre Marketingziele effektiv erreichen. Im Folgenden haben wir eine Auswahl der leistungsfähigsten Tools zur Maximierung der Effizienz Ihrer PPC-Kampagnen zusammengestellt:

Google Ads

Wie bereits erwähnt, ist Google Ads eine flexible Plattform, um PPC-Kampagnen zu verwalten. Sie eignet sich ideal für Immobilienmakler wie Sie und ermöglicht Ihnen ein gezieltes Bieten auf relevante Keywords und effektives Geotargeting auf bestimmte Regionen. Mit dem Remarketing-Feature können Nutzer, die Ihre Website bereits besucht haben, gezielt erneut angesprochen werden, was die Chance auf Interaktionen erhöht. Google Ads ist somit ein unverzichtbares Werkzeug für erfolgreiche, lokal fokussierte Immobilienkampagnen.

Ahrefs

Ahrefs ist ein vielseitiges Tool zur Keyword-Recherche und Konkurrenzanalyse, das Ihnen hilft, PPC-Kampagnen zu optimieren. Mit Ahrefs lassen sich Keywords mit viel Traffic und geringer Konkurrenz identifizieren, um gezielt Traffic zu gewinnen. Die Plattform bietet zudem Einblicke in die Keyword-Strategien der Konkurrenz und ermöglicht eine umfassende Backlink-Analyse, mit deren Hilfe Sie Ihre SEO-Rankings verbessern.

Ferner unterstützt die Content-Recherche dabei, die besten Inhalte für das Zielpublikum zu finden. So lassen sich PPC-Strategien kontinuierlich anpassen, sodass Sie Ihre Marketingziele kontinuierlich erreichen.

SEMrush

SEMrush ist ein vielseitiges Tool, mit dem Sie Ihre PPC-Kampagnen verwalten und optimieren. Es umfasst Keyword-Recherche, Wettbewerberanalyse, Website-Audits, Performance-Tracking und A/B-Tests, die zusammen eine umfassende PPC-Optimierung ermöglichen. Zusätzlich identifiziert das Website-Audit technische und SEO-Probleme und bietet Empfehlungen zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit. Detaillierte Einblicke in die Anzeigenleistung und A/B-Tests helfen bei der Analyse und Optimierung der besten Anzeigenvarianten.

Google Analytics

Google Analytics ist unverzichtbar, wenn Sie die Leistung Ihrer PPC-Kampagne nachverfolgen und analysieren möchten, da es detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten liefert. Dazu gehören:

  • die Sitzungsdauer
  • aufgerufene Seiten pro Sitzung
  • Absprungraten

Mithilfe der Konversionsanalyse erkennen Sie die Effektivität Ihrer Anzeigen und die besten Keywords und Landingpages, um fundierte Budgetentscheidungen zu treffen. Zusätzlich erlaubt die Segmentierungsfunktion die zielgerichtete Anpassung an wertvollste Nutzersegmente. Mit individuell erstellten Berichten und Dashboards lassen sich KPIs und Kampagnenleistung in Echtzeit überwachen.

PPC-Lead-Generierung in der Immobilienbranche: 3 Tipps zur Maximierung Ihrer PPC-Kampagnen

#1 Nutzen Sie Geotargeting für lokale Immobilienkampagnen

Mit Geotargeting zeigen Sie Ihre Anzeigen nur potenziellen Interessenten in bestimmten Städten oder Regionen an. Wenn Sie etwa in Freiburg arbeiten, können Sie Ihre Anzeigen so einstellen, dass sie nur Nutzern in Ihrer Region angezeigt werden. Dies erhöht Ihre Chancen, sie in Mandate umzuwandeln.

#2 Verwenden Sie Anzeigenerweiterungen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen

Mit Anzeigenerweiterungen fügen Sie zusätzliche Informationen wie eine Telefonnummer oder einen direkten Link zu einer bestimmten Seite hinzu, was die Chancen erhöht, dass Ihre Anzeige qualifizierte Klicks anzieht.

#3 Testen Sie Ihre Kampagnen mit A/B-Testing

A/B-Testing ist eine Methode, bei der Sie verschiedene Versionen Ihrer Anzeigen ausprobieren, um zu sehen, welche die besten Ergebnisse erzielen. So optimieren Sie Ihre Kampagnen kontinuierlich und verbessern ihre Leistung.

So oft sollten Sie Ihre PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche optimieren

Es ist wichtig, dass Sie Ihre PPC-Kampagnen kontinuierlich optimieren, um die Ergebnisse fortlaufend zu verbessern und Ihren ROI zu steigern. Dazu gehört eine regelmässige Überprüfung der KPIs sowie monatliche Anpassungen auf Basis aktueller Daten. Auch die tägliche Überwachung und ein detailliertes jährliches Audit tragen zur Effizienz bei. Nutzen Sie die unten stehende Checkliste, um verschiedene Punkte Ihrer Kampagne zu verbessern und sicherzustellen, dass sie optimal performt:

Tägliche Überwachung

Überprüfen Sie regelmässig Leistungskennzahlen wie Klickraten, Kosten pro Klick und Konversionsraten, um sofortige Probleme oder Trends zu identifizieren. Die tägliche Überwachung umfasst auch die Kontrolle der Budgetausgaben, um ein Über- oder Unterschreiten zu vermeiden, sowie die Anpassung der Gebote für leistungsstarke Keywords, um deren Sichtbarkeit zu maximieren.

Wöchentliche Optimierung

Aktualisieren Sie Anzeigentexte und Keywords basierend auf Leistungsdaten, optimieren Sie Anzeigenerweiterungen und identifizieren Sie negative bzw. ausschliessende Keywords. Indem Sie negative Keywords zu Ihrer Liste auszuschliessender Keywords hinzufügen, verhindern Sie, dass Ihre Anzeigen bei bestimmten Suchbegriffen erscheinen, die für Sie nicht relevant sind. Sie sind wichtig, da Sie irrelevante Klicks und damit unnötige Impressionen vermeiden, für die Sie Geld bezahlen würden, ohne relevante Leads zu erhalten.

Monatliche Optimierung

Führen Sie umfassendere Optimierungen durch und analysieren Sie die Kampagnenleistung, um Trends und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Passen Sie Landingpages basierend auf Nutzerdaten und Konversionsraten an, um das Benutzererlebnis zu verbessern. Die monatliche Optimierung schliesst auch die Aktualisierung von Werbemitteln ein, um Anzeigenmüdigkeit zu verhindern und das Interesse der Zielgruppe aufrechtzuerhalten.

Vierteljährliche Optimierung

Überprüfen Sie die gesamte Kampagnenstrategie und -leistung und nehmen Sie bei Bedarf grössere Anpassungen vor. Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Anzeigenelementen durch, um die am besten funktionierenden Varianten zu identifizieren und anzuwenden. Passen Sie die Targeting-Einstellungen, einschliesslich geografischer und demografischer Zielgruppenansprache, regelmässig an, um sicherzustellen, dass Sie die relevanteste Zielgruppe erreichen.

Jährliche Optimierung

Führen Sie jährlich ein Audit Ihrer PPC-Kampagnen durch, um deren Effizienz zu bewerten. Eine umfassende Analyse ermöglicht es Ihnen, die langfristige Leistung und den ROI zu überprüfen. Setzen Sie neue Ziele und Benchmarks basierend auf den Daten des Vorjahres sowie den Marktveränderungen. Planen und verteilen Sie die Budgets für das kommende Jahr, wobei Sie saisonale Trends und Marktentwicklungen berücksichtigen.

So messen Sie den Erfolg Ihrer PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche

Um zu bewerten, wie erfolgreich Ihre PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche sind, sollten Sie wesentliche KPIs wie Klickrate (CTR), Kosten pro Klick (CPC) und Konversionsrate festlegen.

  • Entscheidend für den Gesamterfolg ist der ROAS (Return on Ad Spend), der zeigt, wie rentabel Ihre Kampagne ist.
  • Die CTR bewertet die Wirksamkeit der Anzeigen.
  • Die Konversionsrate zeigt auf, wie oft Klicks zu gewünschten Aktionen führen.
  • CPC bestimmt die finanzielle Effizienz.

Mit Google Ads lassen sich zusätzlich Metriken wie Qualitätsbewertung und Landingpage-Effizienz analysieren, während Google Analytics hilft, Traffic-Quellen für gezieltere Kampagnen zu identifizieren. Regelmässige KPI-Überprüfungen sind nützlich, um datenbasierte Optimierungsentscheidungen zu treffen und die Gesamtleistung Ihrer Kampagne zu verbessern.

So verfolgen Sie ROI und Konversionsraten im Immobilien-PPC

Um den ROI und die Konversionsraten Ihrer PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche zu verfolgen, sollten Sie das Google Ads-Tracking-Tag auf der Landingpage Ihrer Anzeige setzen und die Kampagnenziele in Google Analytics definieren. So verfolgen Sie die wichtigsten KPIs, einschliesslich der Konversionsraten, nach – also die Anzahl der Nutzer, die die gewünschte Aktion, wie das Ausfüllen eines Kontaktformulars, abgeschlossen haben.

Um den ROI zu berechnen, verwenden Sie die folgende Formel:

ROI (%) = (Einnahmen aus PPC – Kosten für PPC) / Kosten für PPC * 100

Diese Formel gibt die Effizienz Ihrer Anzeigen in Prozent wieder und hilft, die Gesamtrendite Ihrer Anzeigeninvestition zu bestimmen. Beide Kennzahlen sind wichtig für das Verständnis der Leistung Ihrer PPC-Strategie im Immobilienbereich und zur Bewertung des finanziellen Erfolgs. Eine konsequente Überwachung dieser KPIs ist ebenfalls wichtig, um Kampagnen zu optimieren und die Effektivität Ihrer Marketingmassnahmen zu bewerten.

Fehler, die bei PPC-Kampagnen in der Immobilienbranche häufig gemacht werden

Häufige Fehler, die bei PPC-Marketingstrategien im Immobilienbereich vermieden werden sollten, umfassen:

  • Ignorieren negativer Keywords: Das Vernachlässigen negativer Keywords kann dazu führen, dass Ihre Anzeigen auf irrelevante Suchanfragen erscheinen, was zu unnötigen Klicks und einer Verschwendung Ihres Werbebudgets führt, weil uninteressierte Zielgruppen erreicht werden.
  • Schwache Anzeigentexte: Generische oder unklare Texte verringern die Aufmerksamkeit und Klickrate, da sie das Interesse Ihre Zielgruppe nicht wecken.
  • Kein Location-Targeting: Wird Geotargeting vernachlässigt, erscheinen Anzeigen möglicherweise in irrelevanten Regionen. Das mindert die Effektivität erheblich.
  • Vernachlässigung der Optimierung für Mobilgeräte: Da ein Grossteil der Besucher mobil auf Anzeigen zugreift, kann eine fehlende Optimierung für mobile Geräte zu einer schlechten Nutzererfahrung und verlorenen Leads führen.
  • Ignorieren von Analysen: Wenn Sie die Leistung Ihrer Kampagne nicht überwachen und analysieren, bleiben wichtige Verbesserungen aus, die zur Steigerung des ROI erforderlich sind.
  • Unpassende Landingpages: Besucher auf schlecht gestaltete oder irrelevante Landingpages weiterzuleiten, kann die Konversionsraten stark senken und das Nutzererlebnis beeinträchtigen.
  • Ineffizientes Einsetzen des Budgets: Ein schlecht aufgeteiltes Budget kann dazu führen, dass zu viel für Anzeigen mit geringer Leistung ausgegeben wird, während effektive Anzeigen vernachlässigt werden.
  • Vernachlässigen von A/B-Tests: Durch das Fehlen von Tests mit verschiedenen Anzeigentexten, Bildern und Strategien bleiben wichtige Optimierungsmöglichkeiten ungenutzt.
  • Fehlendes Retargeting: Wird Retargeting nicht eingesetzt, entgeht Ihnen die Chance, Nutzer zurückzugewinnen, die bereits Interesse gezeigt, aber noch keine gewünschte Aktion durchgeführt haben.

Trends im PPC-Immobilienmarketing, die 2025 wichtig sind

Im Jahr 2025 prägen mehrere Trends das PPC-Marketing für Immobilien:

  • KI und fortschrittliche Datenanalysen ermöglichen präzise Zielgruppensegmentierung und prädiktive Analysen zur Lead-Generierung.
  • Videoanzeigen wie VR-Touren und Livestreams werden zunehmend wichtig, um potenzielle Käufer anzusprechen.
  • Soziale Medien wie Facebook und Instagram bieten erweiterte Targeting-Optionen.
  • Long-Tail- und absichtsorientierte Keywords werden essenziell für höhere Konversionsraten und niedrigere Kosten.
  • Automatisierungstools verbessern die Effizienz und Skalierbarkeit, erleichtern das Kampagnen-Management und ermöglichen Echtzeitoptimierungen.
PPC in der Immobilienbranche: Fazit

  • PPC-Anzeigen bieten Immobilienunternehmen eine gezielte Möglichkeit, um in den Suchergebnissen mehr Sichtbarkeit zu erreichen und potenzielle Käufer und Verkäufer direkt anzusprechen, die aktiv nach Angeboten oder Dienstleistungen in der Branche suchen.
  • PPC generiert im Vergleich zu organischen SEO-Methoden in kürzerer Zeit hochwertige Leads.
  • Eine starke PPC-Kampagne im Immobilienbereich erfordert eine gezielte Auswahl an Keywords, eine regionale Ausrichtung und ansprechende Anzeigentexte.
  • PPC ist kosteneffektiv, da Sie nur pro Klick zahlen.
  • Optimierte Landingpages tragen zu höherem Engagement und mehr Konversionen bei, indem sie eine passgenaue Benutzererfahrung bieten.
  • Immobilienanbieter wie Makler, Hausverwaltungen, Bauträger und Vermieter profitieren von PPC-Anzeigen, indem sie gezielt bestimmte Kundenprofile und Dienste ansprechen, um potenzielle Kunden anzusprechen.
  • PPC-Kampagnen ermöglichen Echtzeit-Messungen und -anpassungen. Das erlaubt es Ihnen als Immobilienmakler, Ergebnisse kontinuierlich zu verbessern.
  • Die Einhaltung von Werberichtlinien und klare Kommunikation zu Preisen und Konditionen gegenüber (potenziellen) Kunden sind essenziell.
  • Die regelmässige Analyse, Tests und das Verfolgen neuer Trends helfen, die Effektivität von Kampagnen weiter zu steigern.
  • Die Kombination von PPC und SEO hilft Ihnen als Immobilienmakler, Ihre Online-Sichtbarkeit zu maximieren.

FAQ

Was versteht man unter PPC?

PPC steht für eine zielgerichtete, digitale Marketingstrategie. Bei diesem Modell entrichten Werbetreibende eine Gebühr, sobald Nutzer ihre Anzeige anklicken. Für Immobilienmakler ermöglicht PPC, potenzielle Kunden zielgerichtet anzusprechen.

Ein Beispiel: Ein Makler schaltet eine Anzeige mit dem Titel «Kostenlose Immobilienbewertung in Zürich». Klickt ein Interessent darauf, zahlt der Makler für diesen Kontakt. Der Vorteil liegt in der messbaren Leistung und der Kontrolle über das Werbebudget.

PPC ermöglicht es Immobilienunternehmen, ihre Reichweite zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu optimieren. Diese Methode eignet sich besonders gut, um schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und neue Kunden zu gewinnen.

Was bedeutet «PPC bei Immobilien»?

«PPC bei Immobilien» beschreibt die gezielte Anwendung von Pay-per-Click-Werbung im Immobiliensektor. Makler und Immobilienunternehmen nutzen diese Strategie, um potenzielle Kunden wie Immobilienverkäufer und -käufer direkt anzusprechen. Typische Kampagnen umfassen Anzeigen für Immobilienbewertungen, Verkaufsberatungen oder exklusive Objektpräsentationen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der präzisen Auswahl relevanter Keywords wie «Haus verkaufen in [Stadt]» oder «Immobilienpreise [Region]».

Indem Sie Anzeigentexte erstellen, die zur richtigen Zeit auf die richtige Zielgruppe ausgerichtet sind, stärken Sie Ihre Online-Präsenz und generieren qualifizierte Leads. Social-Media-Plattformen bieten zusätzliche Kanäle für effektive PPC-Immobilienkampagnen.

Welche Keywords sollte ich für eine PPC-Kampagne im Immobilienbereich wählen?

Bei der Auswahl von Keywords für Ihre Immobilien-PPC-Kampagne sollten Sie sich auf bestimmte Suchintentionen konzentrieren. Berücksichtigen Sie lokale Begriffe wie «Haus verkaufen in [Stadtname]» oder «Immobilienbewertung [Region]». Integrieren Sie auch Fachbegriffe wie «Exposé erstellen» oder «Verkehrswertgutachten». Long-Tail-Keywords wie «Wohnung verkaufen ohne Makler Tipps» haben zwar weniger Suchvolumen, ziehen dafür aber qualifiziertere Leads an.

Sind saisonale Trends für PPC-Kampagnen relevant?

Ja. Keywords wie «Ferienimmobilie verkaufen Sommer» könnte zu bestimmten Jahreszeiten relevant sein. Nutzen Sie Tools wie den Google Keyword Planner, um das Suchvolumen und die Wettbewerbsintensität zu analysieren. Passen Sie Ihre Keyword-Strategie regelmässig an die aktuellen Marktbedingungen an.

Wie kann ich mein PPC-Budget optimieren, um mehr Immobilienaufträge zu erhalten?

  • Um Ihr PPC-Budget für Immobilienaufträge effektiv zu nutzen, empfiehlt sich eine gezielte Keyword-Strategie. Konzentrieren Sie sich auf bestimmte, transaktionsorientierte Suchbegriffe wie «Haus verkaufen Bewertung» oder «Makler Provision [Stadtname]». Diese locken qualifizierte Leads an.
  • Implementieren Sie ein dynamisches Budgetmanagement: Erhöhen Sie Ihre Ausgaben zu Spitzenzeiten, wenn potenzielle Verkäufer aktiv suchen, etwa abends oder am Wochenende. Nutzen Sie zudem saisonale Trends: Investieren Sie mehr im Frühjahr, wenn viele Eigentümer einen Verkauf planen.
  • Setzen Sie auf präzises Geotargeting und passen Sie Ihre Gebote basierend auf Postleitzahlen an. In lukrativen Gebieten können höhere Gebote gerechtfertigt sein. Analysieren Sie regelmässig Ihre Konversionsraten pro Keyword und Anzeigengruppe, um Ihr Budget auf die erfolgreichsten Elemente zu konzentrieren.
Oliver S.
Oliver S. schreibt seit 15 Jahren über den Immobilienmarkt. Er ist auf Immobilien spezialisiert und betreibt seit 2012 einen professionellen Blog mit bislang über 1'000 Artikeln und etwa 1 Million Seitenaufrufen pro Jahr. Darüber hinaus hat er in den letzten Jahren 5 Bücher über Management und Führung veröffentlicht.
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